Alina Hildenberg

macht


Wenn sich die rationale Welt mit der 

Fantasie vermischt

entstehen neue Sichtweisen 

und aufregende Gedankenreisen.

Wenn ein schöner Traum 

wird zur Wirklichkeit

und dem Verstand neue Sicht verleiht.

Wenn ein Dach zu Folis Rock sich ziert

und der Ursprung seinen Sinn verliert,

dann erlebt man wie Betrachtung 

zur Entdeckung wird.

 

Ein Buch für Groß und Klein, 

ideenreich muss man sein.



Über Foli und Figel:

Die Namen „Foli“ (Vogel) und „Figel“ (Fliege) stammen aus der Kindersprache meiner Tochter (2 Jahre). Sie hat mich im Schaffensprozess inspiriert und mit ihren Kritzeleien meinen Bildern Frische und Leichtigkeit verliehen.

Frei wie ein Kind in seinen Gedanken, so sind auch die Protagonisten. Sie sind das Fantasiewerk eines träumenden Kindes und durchleben seine Gedankenwelten, zugleich tragen sie philosophische Themen (wie die verschiedenen Sichtweisen auf die Welt) an die Leser heran. Foli und Figel sind Tiere mit menschlichen Gedanken. Sie öffnen ein Fenster in die kindliche Fantasiewelt. 

 

„Foli & Figel“ sind nicht nur die Namen der Protagonisten im Buch, sondern die Grundlage eines Designkonzepts, was zu einer Marke wird. Bilder aus diesem und kommenden Büchern über die zwei Namensgeber dienen als Kollektionsgrundlage. 

Über den Inhalt:

Versunken in seinen Gedanken fängt das Kind an zu träumen. Es entführt den Leser aus der beobachtenden Position in seine Traumwelt. In Träumen gibt es oft keine logischen Folgen oder Tätigkeiten, keine rationalen Grenzen und man springt von einem Geschehen zum anderen, von einem Ort woanders hin.

Dieser Traum wird von den Protagonisten, dem Foli (Vogel) und der Figel (Fliege) erlebt. Eine neue Fülle von Gedanken und Ideen tut sich auf. Foli und Figel werden Freunde mit unterschiedlichen Erfahrungen und Blickwinkeln auf die Welt. Diese Welt eröffnet neue Sichtweisen, die durch transparente Zwischenseiten verstärkt und verändert werden können. Foli nimmt Figel auf eine Reise mit, in der sie die Dinge aus seiner Perspektive sehen kann, um ihr zu zeigen, dass es mehr gibt als nur die eigene Sichtweise. Es gibt ganz unterschiedliche, große und kleine Tiere wie Menschen. Die einen sehen alles klein von oben und die anderen alles nah und groß. Also entsteht eine differenzierte, perspektivische Sicht. Dann gibt es aber auch die verschiedenen „Sichtweisen“. Der Gegenstand kann logisch gesehen werden, wie er ist, es kann aber auch mehr in den Dingen gesehen werden, bei einer anderen, kreativen Betrachtung. Dann sind Gesichter in Steinen zu finden, Röcke in Hausdächern oder Wellen in Tüchern.

Es gibt keine fortlaufende Geschichte, sonder Gedankensprünge und eine Entwichlung der Sicht auf die Dinge. Angefangen mit den verschiedenen Perspektiven kommt im fortlaufenden Prozess immer mehr die Fantasie hinzu und die Bilder geben einen Einblick in die kindlichen Gedanken. Die Anschauungsweise wird immer interessanter und verrückter. Die Realität rückt weiter in den Hintergrund und die Welt wird immer fantasievoller, bis der Traum seinen Abend erreicht und allmählich ein Ende findet. 

Über die Intention:

Philosophische Fragestellungen über die Welt, die Existenz und unsere Wahrnehmung, sind ein wichtiger pädagogischer Aspekt, der das kindliche Denken, die Fantasie fördert und ihren Horizont erweitert.
Ein Buch zu kreieren, das nicht eine fertige Geschichte erzählt, sondern zum Nachdenken bringt, philosophische Themen aufgreifen, die Kinder schon ab dem Vorschulalter beschäftigen, und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man ihnen diese Thematik auf kreative Weise näherbringen kann, ohne die fertige Lösung zu liefern, war mein Ziel.

Kinder lernen die Welt erst kennen, alles ist spannend und viele Fragen werfen sich auf. Wer bin ich? Sehen wir alles gleich? Siehst du alles so wie ich? Es entstehen Fragen, die oft gar keine rationalen Antworten brauchen. Manchmal helfen Kinder auf ihre Weise, die Welt neu zu entdecken, und schaffen schönere Erklärungen und Welten, als ein Erwachsener es je tun könnte.